Fußabdrücke auf dem Campus
Erste Idee
Die erste Idee für dieses Projekt, welches aus einer
Intervention auf dem Campus besteht, war ganz viele Fußabdrücke auf den Campus
zu malen.
Die Größe dieser sollte sich an menschlichen Füßen
orientieren und in verschiedenen Farben auf den Campus des Philosophikums ll
vor Haus A (Audimax) aufgetragen werden.
Konkretisierung und Umsetzung
Von dieser Anfangsidee ausgehend wurde das Projekt
verfeinert. Die Fußabdrücke werden mit Hilfe einer Schablone, die aus Umzugskartonpappe
ausgeschnitten wird, in Übergröße aufgetragen. Nur die Outlines, nicht mehr die
kompletten Abdrücke, werden auf den
Boden des Philosophikums ll mit Mehl gestreut.
Dadurch, dass die Pappe relativ dick und steif ist, kann das
überschüssige Mehl ganz einfach mit abgehoben werden, ohne dass es auf den
Boden fällt und die Outline zerstört.
Das Mehl bringt mehrere Vorteile, vor allem aber den, dass es
mit der Zeit wieder verschwindet und biologisch abbaubar ist.
Außerdem unterstützt es die Aussage, die hinter diesem
Projekt steckt, die Vergänglichkeit und Fortläufigkeit im Leben, aber auch,
dass jeder Mensch Spuren auf der Welt hinterlässt und diese nach einiger Zeit
auch wieder verschwinden.
Darüber hinaus könnte man bei Spuren, die der Mensch auf der Erde hinterlässt, an den biologischen Fußabdruck denken, der vor allem die jüngeren Generationen immer mehr betrifft.
Tolle Idee, es ist wirklich auch schön geworden...
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